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Sind die elektrischen und magnetischen Felder von Höchstspannungsleitungen gesundheitsgefährdend?

Es ist möglich, dass elektrische und magnetische Felder im menschlichen Körper Ströme erzeugen. Übersteigen sie eine bestimmte Schwelle, können biologische Wirkungen auftreten. Einen davon kennt jeder: Haare können sich aufladen. Der Effekt entsteht auch, wenn man einen Luftballon über die Haare reibt. Noch größere Felder können sogar Nerven und Muskeln stimulieren. Daher gibt es verbindliche Grenzwerte, die Stromleitungen im Betrieb einhalten müssen.

Unterhalb der Grenzwerte treten keine nachgewiesenen gesundheitsrelevanten Wirkungen auf. Zu diesem Ergebnis kommt unter anderem das Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (femu) der RWTH Aachen. Das Zentrum arbeitet unter anderem im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Es hat zu diesem Thema mehr als 20.000 Publikationen gesammelt und aufbereitet. Das femu teilt seine Erkenntnisse auf dem EMF-Portal

Das femu hat den Kenntnisstand für die Bundesnetzagentur zusammengefasst:

Das BfS führt ein Forschungsprogramm mit dem Namen „Strahlenschutz beim Stromnetzausbau“ durch. Das Ziel: Wissenschaftliche Unsicherheiten in der Risikobewertung zu verringern. In einem Film erklärt das BfS mögliche Belastungen durch Stromleitungen, die gesundheitlichen Auswirkungen elektrischer und magnetischer Felder sowie die Schutzmaßnahmen.

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Video Netzausbau-ABC Grenzwerte

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